Königlich veräppelt! Grandios gehämmert!

Von SPOX
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© DAZN

Real Madrids Pleite bei Aufsteiger Girona nach eigener Führung war einer DER Aufreger des Wochenendes. Must watch: Das 2:1 des Außenseiters, bei dem die königliche Abwehr ganz alt aussieht. Besonders ans Herz legen möchten wir auch einen Samp-Freistoß der gröberen Sorte.

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Die Top 10 Tore des Wochenendes:

Pablo Sarabia (FC Sevilla): 2:1 gegen Leganes

Wenn Ihr mich nicht angreift, dann schieß ich halt, wird sich Pablo Sarabia gedacht haben, als er in hohem Tempo und in zentraler Position auf den Strafraum des Gegners zuhielt. Gesagt, getan: Mit links und ordentlich Dampf in rechte obere Ecke. Herrlich und drei Punkte wert.

Gonzalo Higuain (Juventus): 2:0 gegen Milan

Wichtiger Sieg für die Alte Dame, den der argentinische Mittelstürmer ganz allein herausschoss. Besonders hübsch war das 2:0, als Landsmann Paulo Dybala die Milan-Abwehr narrte und Higuain mit Bande netzte.

Edinson Cavani (PSG): 2:0 gegen Nizza

Ein herrlicher Chip von Angel Di Maria, eine Abseitsfalle, die nicht zuschnappt, und ein Edinson Cavani, der erst Nizzas Keeper vernascht und dann locker einschiebt. Fußball ist gar nicht schwer.

Angel Rodriguez (Getafe): 1:1 gegen Real Sociedad

Was Di Maria kann, kann Getafes Francisco Portillo schon lang und sogar mit dem Außenrist. Angel besorgt dann den Rest: Elegante Ballannahme mit der Brust und sicheres Finish.

Gilles Sunu (Angers): 2:1 gegen Strasbourg

Ecke von links, Kopfballverlängerung, Fallrückzieher! Gutes Ding von Sunu, der allerdings auch sträflich frei im Fünfer stand. Am Ende hieß es allerdings 2:2.

Lucas Torreira (Sampdoria): 2:1 gegen Chievo Verona

Der Uruguayer ist nur 1,68 Meter groß und mit 60 Kilo Kampfgewicht eher ein Hänfling, doch sein rechter Fuß ist eine echte Waffe. Gegen Chievo zimmerte er einen Freistoß aus 30 Metern in den Knick, später sorgte er noch für den 4:1-Endstand. Guter Mann.

Jürgen Locadia (Eindhoven): 2:1 gegen Arnheim

Wer trifft hat Recht, heißt es und das ist auch richtig so. Locadia lud aus knapp 30 Metern einfach mal ab und das krumme Ding schlug im Vitesse-Kasten ein. Remko Pasveer im Tor leistete allerdings keinen Widerstand.

Ronny Rodelin (Caen): 1:0 gegen Troyes

So macht Fußball Laune: Langer Schlag nach vorn, Kopfballablage vom Kollegen und dann kurz von der Brust abtropfen lassen und volley reinzimmern. Netter Nebeneffekt: Rodelins Traumtor bedeutete in der 30. Minute schon den Endstand.

Stephan El Shaarawy (Roma): 1:0 gegen Bologna

Wie Monsieur Rodelin gegen Troyes so gelang El Shaarawy gegen Bologna das einzige Tor der Partie - und ein hübsches noch dazu: Ecke von rechts, volley mit der linken Innenseite oben rechts ins Eck.

Christian Stuani (Girona): 1:1 gegen Real Madrid

Erst narrt Pere Pons die gesamte Hintermannschaft der Königlichen, bevor der Ball mit etwas Glück zu Stuani kommt. Der Uruguayer veräppelt Nacho und schließt eiskalt ab. Kurz später erzielte Girona sogar noch den Siegtreffer zum 2:1.

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