Bayern in Geldrangliste Vierter

SID
Die Bayern haben an Boden gutgemacht
© getty

Der deutsche Branchenprimus Bayern München hat in der inoffiziellen Geldrangliste des internationalen Fußballs Boden gutgemacht. Diese Liste veröffentlichte der Wirtschaftsberatungskonzern Deloitte für die Saison 2015/16.

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Dank einer 25-prozentigen Steigerung rückte der Rekordmeister mit einem veranschlagten Gesamtumsatz von 592,0 Millionen Euro (ohne Transfers/Vorjahr: 474,0 Millionen Euro) in der "Money League" vom fünften auf den vierten Rang vor.

Neuer Krösus ist Englands Rekordmeister Manchester United mit 689,0 Millionen Euro (519,5). Real Madrid verlor trotz seines erneuten Triumphes in der Champions League mit 620,1 Millionen (577,0) die Spitzenposition und fiel sogar noch hinter den spanischen Erzrivalen FC Barcelona (620,2/560,8) auf Platz drei zurück.

Nur drei deutsche Klubs in Top-20

Neben München sind aus der Bundesliga weiterhin nur Vizemeister Borussia Dortmund und Schalke 04 unter den 20 umsatzstärksten Klubs vertreten. Allerdings verpasste Dortmund als Elfter mit 283,9 Millionen Euro (280,6) die Top Ten wieder deutlich, und Schalke fiel mit 224,5 Millionen Euro (219,7) vom 14. auf den 15. Rang zurück.

München setzte dem Ranking zufolge 97 Millionen Euro weniger als ManU um. Vor Jahresfrist hatten die Bayern noch 103 Millionen Euro hinter dem damaligen Spitzenreiter Madrid gelegen. Beim Bundesliga-Krösus hätten sich in der zurückliegenden Spielzeit vor allem Einnahmen aus internationalen TV-Verträgen und lukrativen Sponsoren-Deals positiv auf das Ergebnis ausgewirkt, konstatierten die Analysten.

Die gleichen Faktoren schlugen noch mehr bei Manchester durch. Die Red Devils erzielten ein Umsatzplus von 33 Prozent. Barcelona durchbrach dahinter erst als insgesamt dritter Klub die Schallmauer von 600 Millionen Euro Gesamtumsatz.

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