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Europa League, Achtelfinale: Stimmen zum BVB-Aus und zu Leipzigs Weiterkommen

Von SPOX
Dortmund ist im Europa-League-Achtelfinale gegen Salzburg ausgeschieden.
© getty

Während Borussia Dortmund im Achtelfinale der Champions League ausgeschieden ist, steht RB Leipzig in der Runde der letzten Acht. Die BVB-Akteure sind dementsprechend bedient. Die Bullen werden das erste Europapokal-Jahr dagegen in guter Erinnerung behalten.

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RB Salzburg - Borussia Dortmund 0:0

Peter Stöger (Trainer Borussia Dortmund): "Die erste Halbzeit war ganz schlecht. Wir haben uns das Leben zum Teil selbst schwer gemacht. Wer so behäbig spielt, braucht sich auch nicht wundern, wenn er keine Chancen hat. Wer denkt, auf der Wiese geht auch Hacke, Spitze, dann kannst Du nicht gewinnen."

Andre Schürrle (Dortmund): "Ich kann das nicht erklären. Wir haben uns viel vorgenommen, haben aber zu keiner Zeit das umgesetzt, was es braucht, um so ein Spiel zu gewinnen. Wir hatten zu wenig Esprit und zu wenig Power. Es bringt alles nichts, wenn wir unsere Qualität nicht einsetzen. Wir haben den Kampf in zwei Spielen nicht angenommen."

Roman Bürki (Dortmund): "Wir hatten von Anfang an Schwierigkeiten im Spielaufbau. Salzburg hat vorne viel Druck gemacht und uns unterliefen Fehler. Salzburg hatte die besseren Chancen. Es ist eine große Enttäuschung. Von einer Blamage möchte ich nicht reden, weil Salzburg ein gutes Team hat. Wir müssen lernen, dass man 100 Prozent Einsatz und Wille braucht. Dass man auch mal dreckig ein Spiel gewinnen muss, dass es nicht immer schön geht."

Zenit St. Petersburg - RB Leipzig 1:1

Ralph Hasenhüttl (Trainer RB Leipzig): "Das kann man noch gar nicht so richtig einordnen, was das für uns heißt. So weit zu kommen im ersten Jahr. Wir sind natürlich sehr stolz und sehr froh, dass wir es geschafft haben, weiterzukommen. Wir wissen aber, dass wir es viel früher hätten entscheiden können. Die Chancen dazu waren mehr als da. Es ist in der Halbzeit schon ein bisschen laut geworden, weil es mir nicht gefallen hat, was wir nach dem 1:0 gespielt haben. Es war ein knappes Weiterkommen, aber das Schöne ist: Es zählt nur weiter oder nicht."

Roberto Mancini (Trainer Zenit St. Petersburg): "Das ist Fußball, wir können es nicht ändern. Man muss sich auch mit Niederlagen abfinden. Da gehört, wie heute, auch immer ein wenig Pech dazu."

Timo Werner (RB Leipzig) ...

... über das Weiterkommen: "Was wir erreicht haben, ist etwas ganz Großes: Wir sind eine der letzten acht Mannschaften in der Europa League. Wir haben bis zum Ende gekämpft und uns heute das Weiterkommen verdient."

... über seinen verschossenen Elfmeter: "Wenn man in so einer Phase einen Elfmeter verschießt, ist das natürlich nicht gut, aber es passiert. Den nächsten mache ich wieder rein! Die Hauptsache ist, dass wir weitergekommen sind."

Emil Forsberg (RB Leipzig): "Harte und enge Spiele sind im Europapokal normal. Ich bin nun seit drei Jahren ein Teil von RB Leipzig und ich freue mich zusammen mit der Mannschaft, dem Verein und der Stadt. Es ist einfach nur fantastisch. Wir schreiben hier Geschichte."

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