Anzeige
GESPONSERT VON

Europa League 2018/19: Livestream, Übertragung, Rechte - DAZN zeigt die EL

Von SPOX
DAZN zeigt die Europa League ab der Saison 2018/19
© getty

Die UEFA Europa League ist nach der UEFA Champions League der wichtigste internationale Wettbewerb in Europas Vereinsfußball - und ab der Saison 2018/19 komplett beim Streamingdienst DAZN zu sehen. Hier findet Ihr genauere Informationen zur Übertragung im Internet und im TV. Außerdem erfahrt Ihr unter anderem, welche Mannschaften sich für die EL qualifizieren, welche deutschen Teams teilnehmen und mit welchem Modus gespielt wird.

Cookie-Einstellungen

Als Nachfolger des Messestädte-Pokals wurde die Europa League zur Saison 1971/72 gegründet. Damals hieß der Wettbewerb allerdings "UEFA-Pokal", erst zur Spielzeit 2009/10 erhielt er seinen heutigen Namen.

Mit der Namensänderung sollte das Turnier aufgewertet werden. Immerhin ist die EL nach der Champions League der bedeutendste Wettbewerb auf internationaler Vereinsebene. Eine namentliche Annäherung an die Königsklasse, die ab nächster Saison ebenfalls auf DAZN läuft, war da nur konsequent.

Europa League: Welche Spiele zeigt DAZN?

DAZN zeigt ab der Saison 2018/19 alle 205 Spiele der Europa League im Livestream. Der Online-Anbieter hat sich die Übertragungsrechte für zunächst drei Jahre gesichert und zeigt dabei 190 Partien exklusiv in Deutschland und Österreich. Die restlichen 15 Duelle sind co-exklusiv bei einem Free-TV-Sender zu sehen.

Wie bekomme ich DAZN?

DAZN ist ein OTT-Angebot. Bedeutet: Das Bewegtbild wird online gestreamt und ist auf verschiedenen Endgeräten mit Internetzugang empfangbar. Egal, ob auf dem PC und Mac, per App auf iOS- und Android-Smartphones und -Tablet sowie auf Spielekonsolen der PS4 - überall kann man den Multisport-Streamingdienst nutzen. Eine genaue Übersicht über die DAZN-kompatiblen Geräte findet Ihr hier.

Als "Netflix des Sports" überträgt DAZN darüber hinaus natürlich nicht nur die Europa League ab der kommenden Saison. Auch ausgewählte Spiele der Champions League gehören ab 2018/2019 zum Sende-Katalog. Darüber hinaus zeigt DAZN auch internationale Topligen wie die Premier League und der Primera Division, Highlights aus der 1. und 2. Bundesliga sowie US-Sport, Tennis, Rugby, Darts, Boxen und vieles mehr.

DAZN ist dabei im ersten Monat kostenlos. Anschließend ist das komplette Programm für nur 11,99 Euro monatlich erhältlich und auch im selben Turnus kündbar. Alternativ kannst du auch ein Jahresabo für 119,99 Euro abschließen. Willst Du also den vollen Sportgenuss erleben, kannst Du dich hier anmelden.

Wo kann ich die Europa League 2018/19 im Liveticker verfolgen?

Wie auch schon in der aktuellen Saison gibt es die Europa League auch 2018/19 wieder im Liveticker auf SPOX.

Wo und wann findet das Europa-League-Finale 2019 statt?

Das Endspiel der Europa-League-Saison 2018/19 wird am 29. Mai 2019 ausgetragen. Spielstätte wird das Baku Nationalstadion in der Hauptstadt Aserbaidschans sein. Die 2015 eröffnete Arena fasst 69.970 Zuschauerplätze.

Baku hat sich im letzten Schritt der Bewerbung gegen Sevilla (Estadio Ramon Sanchez Pizjuan) und Istanbul (Vodafone Park) durchgesetzt. Alle wichtigen Infos zum Austragungsort und zum Stadion findet ihr hier.

Qualifikation zur Europa League: Welche Mannschaften nehmen teil?

Wie viele Mannschaften pro Land an der Europa League teilnehmen dürfen, hängt von der Fünfjahreswertung ab. Aber auch der Modus spielt dabei eine Rolle.

16 Mannschaften sind direkt für die Gruppenphase qualifiziert, alle 22 weiteren Teilnehmer müssen sich bei der vierstufigen Qualifikationsphase behaupten. Ergänzt wird das Teilnehmerfeld durch die zehn Verlierer der Champions-League-Playoffs. Zudem dürfen die Gruppendritten der Champions League in der dritten Phase der Europa League einsteigen.

Grundsätzlich sind alle Pokalsieger der 54 Mitgliedsverbände der UEFA dafür berechtigt, an der Europa League teilnehmen. Außerdem sind pro Verband bis zu drei Teams, die in der Abschlusstabelle hinter den Champions-League-Teilnehmern stehen, teilnahmeberechtigt.

Eine Änderung wurde zur Saison 2015/16 vollzogen: Der unterlegene Pokalfinalist ist nicht für die Europa League qualifiziert, auch wenn sich der Pokalsieger über einen anderen Wettbewerb für die Champions League qualifiziert hat. Dafür ist der nächstbeste Verein des Ligawettbewerbs qualifiziert.

Frankreich und England sind ein Ausnahmefall. In diesen Ländern ist neben dem Verbandspokalsieger auch der Ligapokalsieger bei der Europa League dabei. Sollte sich der Gewinner des Ligapokals nicht ohnehin schon für die Champions League qualifizieren, entfällt in diesen Ländern ein Qualifikationsplatz über die Liga.

Der Gewinner der Europa League ist für die nächste Saison für die Champions League qualifiziert, wenn er sich nicht über einen anderen Weg bereits einen Startplatz für die Königsklasse gesichert hat.

Welche deutschen Mannschaften qualifizieren sich für die Europa League?

Derzeit stellt die Bundesliga drei Teilnehmer. Dabei nehmen der Tabellenfünfte und der DFB-Pokalsieger direkt an der Gruppenphase teil. Der Sechste der abgelaufenen Bundesliga-Saison steigt hingegen in der zweiten Qualifikationsrunde ein.

Ist der DFB-Pokalsieger bereits über einen anderen Weg für einen internationalen Wettbewerb startberechtigt, profitiert der Tabellensiebte der Bundesliga davon. Dieser muss dann in der zweiten Qualifikationsrunde starten, der Tabellensechste hingegen rückt direkt in die Gruppenphase vor.

Rekordsieger der Europa League

VereinAnzahl der Titel
FC Sevilla (Spanien)5
Inter (Italien)3
Juventus Turin (Italien)3
FC Liverpool (England)3

Insgesamt haben 27 verschiedene Vereine den Titel bislang gewonnen. Aus deutscher Sicht ist Borussia Mönchengladbach das erfolgreichste Team, die Fohlen gewannen den Wettbewerb zwei Mal (1975, 1979).

Außerdem haben folgende deutsche Mannschaften den Titel bislang ein Mal gewonnen:

  • Eintracht Frankfurt (1980)
  • Bayer 04 Leverkusen (1988)
  • FC Bayern München (1996)
  • FC Schalke 04 (1997)

Insgesamt kommen die deutschen Mannschaft somit auf sechs Erfolge. Bei 14 Finalteilnahmen keine ganz so erfolgreiche Quote.