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EL-Finale nimmt besonderen Charakter an

SID
Rio Ferdinand spricht den Spielern Mut zu
© getty

Nach dem Anschlag auf die Manchester Arena rückt das Europa-League-Finale zwischen Ajax Amsterdam und Manchester United in Stockholm in den Hintergrund. Der ehemaligen United-Spieler Phil Neville ist sich sicher, dass das Spiel vor allem für Manchester-Eigengewächse wie Jesse Lingard, Marcus Rashford und auch Paul Pogba sehr schwierig werden wird.

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"Was zuletzt noch das wichtigste Spiel ihrere Karriere war - fühlt sich jetzt nicht mehr wichtig an. Dennoch sollte man sich an dem Spiel erfreuen, denn Fußball kann für 90 Minuten ein Lächeln auf die Gesichter der Menschen in Manchester zurückbringen", sagte Neville in BBC Sport.

Er selbst werde als Experte vor Ort arbeiten, hätte aber seine Freude darüber verloren. "Ich möchte nicht mehr bei diesem Spiel sein, ich möchte in Manchester sein."

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Auch der ehemalige United-Verteidiger Rio Ferdinand denkt ähnlich über das anstehende Finale: "Das Spiel ist die Möglichkeit für die Spieler, Solidarität mit der Mannschaft zu zeigen. Nach so einem niederschmetternden Ereignis ist es egal, ob man den Roten oder den Blauen angehört, sondern man will den Zusammenhalt der Stadt aufzeigen. Dies ist die Möglichekeit eine Gemeinschaft, eine Stadt, ein Land zusammen zu bringen, indem Fußball gespielt wird. Damit wird gezeigt: Egal was passiert, wir gehen raus und geben unser Bestes."

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