TV-Rekorddeal in Frankreich

SID
Der SFR hat die Konkurrenz deutlich überboten
© getty

Der französische Telekommunikationskonzern SFR hat sich die Übertragungsrechte für die Spiele der Champions League sowie der Europa League gesichert und ist dabei in neue finanzielle Sphären vorgestoßen.

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Mit einem Angebot von 350 Millionen Euro jährlich überbot SFR die Konkurrenten und bisherigen Rechteinhaber Canal Plus und beIN Sports deutlich, der Deal läuft von 2018 bis 2021. Canal Plus und beIn Sports zahlen derzeit geschätzte 150 Millionen Euro pro Jahr.

Auf dem deutschen Markt teilen sich der Pay-TV-Sender Sky und das ZDF die Rechte. Noch ist ungewiss, wer ab der Saison 2018/19 den Zuschlag erhält und wie viel Geld dafür hingelegt werden muss. Zuletzt war über eine Vergabe der Rechte an Sky und den Streamingdienst DAZN, der zur britischen Perform-Gruppe gehört, spekuliert worden. Bekämen die beiden den Zuschlag, würde dies das vorläufige Aus für Champions-League-Fußball im deutschen Free-TV bedeuten.

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