Strunz: "Wirkt wie ein Fremdkörper"

Von SPOX
Thomas Strunz äußert sich kritisch zu Renato Sanches
© getty

TV-Experte Thomas Strunz hat sich in einem Interview mit transfermarkt.de kritisch mit dem FC Bayern München auseinandergesetzt. Vor allem Renato Sanches attackierte er. Der Portugiese "wirkt nach einem Jahr noch wie ein Fremdkörper", so Strunz. Zudem vermisst der ehemalige FCB-Profi eine deutliche Struktur und Hierarchie beim deutschen Rekordmeister.

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Obwohl Sanches bisher nicht überzeugen konnte, glaubt Strunz dennoch: "Er ist ein guter Spieler, das hat er auch bei der EM 2016 im Portugal-Dress und bei Benfica bewiesen." Allerdings müsse sich der Youngster im Training weiter reinhängen und die Bayern-Bosse davon überzeugen, dass er "die Kurve bekommt".

Sanches ist jedoch nicht der einzige Profi im Kader, der in der Vorbereitung nicht die nötigen Leistungen auf den Platz bringen konnte. So überraschten die Bayern mit mehreren Testspielpleiten. Strunz nennt die möglichen Gründe. "Auffällig bei den zum Teil deutlichen Testspiel-Niederlagen war zum einen, dass nach den Abgängen von Xabi Alonso und Philipp Lahm keine deutliche Struktur und Hierarchie im Team erkennbar war", so der 49-Jährige.

Strunz: Neuzugänge brauchen Zeit - Rudy überzeugt

Zudem komme, dass die Neuzugänge "noch Zeit brauchen, um sich einzugewöhnen und um eine Hierarchie auf dem Platz und der Kabine zu finden". Von Neuverpflichtung Sebastian Rudy zeigte sich Strunz allerdings bereits begeistert. "Er kann in die Rolle von Xabi Alonso hineinwachsen", lobte er den deutschen Nationalspieler.

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