BVB - News und Gerüchte: Julian Weigl entschied sich früh für Favre statt Tuchel

Von SPOX
Will sich wieder als Stammkraft beim BVB etablieren: Julian Weigl.
© getty

Julian Weigl hat sich bereits früh dafür entschieden, Borussia Dortmund auch in der aktuellen Saison treu zu bleiben und lieber unter Lucien Favre als unter Thomas Tuchel spielen zu wollen. Michael Zorc traut Bruun Larsen eine ähnliche Entwicklung wie Pulisic zu. Jadon Sancho wird von seinem Ex-Trainer schon mit Neymar vergleichen.

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BVB: Julian Weigl hatte "keine Bereitschaft, den BVB in diesem Sommer zu verlassen"

Schon mit der Vorstellung von Thomas Tuchel als neuer PSG-Trainer war Julian Weigl klar, das PSG-Gerüchte um ihn aufkommen würden. Obwohl er darauf vorbereitet gewesen sei, fing das Thema dann doch an zu nerven, als ihn Freunde auf seinen angeblich bevorstehenden Wechsel ansprachen.

Tatsächlich habe er auch mehrmals mit Thomas Tuchel gesprochen, der ihn gerne nach Paris geholt hätte. Dieses Interesse war aber einseitig. "Es gab von meiner Seite keine Bereitschaft, den BVB in diesem Sommer zu verlassen", sagte Weigl in der Sport Bild. Nach seiner für ihn "persönlich schwierigsten Saison" wolle er die gezogenen Lehren nun positiv umsetzen.

Julian Weigl: Seine Leistungsdaten beim BVB

SaisonEinsätzeToreVorlagenMinuten
Gesamt128219.894
17/18341-2.573
16/17431-3.499
15/1651-13.868

BVB: Ex-Trainer vergleicht Sancho mit Neymar

Auch angesichts der Kaderdichte konnte sich Supertalent Jadon Sancho noch keinen Stammplatz beim BVB erspielen. Dennoch trauen ihm einige Experten eine große Karriere zu. Dazu zählt auch Sanchos ehemaliger U15- und U16-Trainer bei der englischen Nationalmannschaft, Dan Micciche.

"Wenn seine Entwicklung so läuft wie erwartet, könnte er tatsächlich Englands Neymar werden. Er ist genauso unberechenbar, wenn er auf der linken Seite spielt. Jadon ist extravagant, es macht Spaß, ihm zuzuschauen. Aber genauso wie Neymar ist er dabei effektiv. In den meisten Spielen entsteht Zählbares aus seinen Aktionen, er stirbt nicht in Schönheit", sagte Micciche dem Guardian.

Borussia Dortmund: Alcacer könnte gegen Frankfurt debütieren

Am Freitag gegen Eintracht Frankfurt könnte die neue BVB-Sturmhoffnung erstmals im Kader stehen. Sein Trainer zeigt sich im kicker bereits begeistert vom Neuzugang: "Er versteht Fußball. Er bewegt sich nach vorn, er bewegt sich zurück. Wir können mit ihm kombinieren." Bedenken aufgrund seiner für Mittelstürmer unterdurchschnittlichen Größe von 1,76 Metern habe Favre nicht: "Es funktioniert mit ihm".

BVB-Transfers: Neuzugänge von Borussia Dortmund

NameAlterVereinAblöse
Abdou Diallo22Mainz 0528 Millionen Euro
Thomas Delaney27Werder Bremen20 Millionen Euro
Axel Witsel29Tianjin Quanjian20 Millionen Euro
Marius Wolf23Eintracht Frankfurt5 Millionen Euro
Paco Alcacer25FC BarcelonaLeihe
Eric Oelschlägel22Werder Bremen IIablösefrei
Marvin Hitz30FC Augsburgablösefrei
Achraf Hakimi19Real MadridLeihe

BVB gegen Frankfurt: Toprak und Guerreiro fallen aus, Bürki und Pulisic angeschlagen

Sicher fehlen dem BVB Innenverteidiger Ömer Toprak mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel und Raphael Guerreiro mit einer Muskelverletzung, wegen der er auch vorzeitig von der portugiesischen Nationalmannschaft abgereist ist.

Bei Roman Bürki und Christian Pulisic besteht noch etwas Hoffnung auf einen Einsatz am Freitag. Bürki hat Oberschenkelprobleme und konnte die vergangene Woche nicht trainieren. Ein Härtetest soll über seine Belastbarkeit entscheiden. Auch Pulisic planen weiter muskuläre Probleme, ein Einsatz ist laut Bild unwahrscheinlich.

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