Mainz 05 startet mit Adler ins Training

SID
Mainz 05 startet mit HSV-Neuzugang Rene Adler ins Training
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Mit Neuzugang Rene Adler ist der FSV Mainz 05 am Montagnachmittag nach rund sechswöchiger Sommerpause ins Training gestartet. Ex-Nationaltorwart Adler (32), der seinen auslaufenden Vertrag beim Hamburger SV nach der vergangenen Saison nicht verlängert hatte, soll bei den Rheinhessen das Problem zwischen den Pfosten lösen.

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Der letztjährige Stammkeeper Jonas Lössl wurde an Premier-League-Aufsteiger Huddersfield Town verliehen."Es wartet sehr viel Arbeit auf uns. Wir sind gewarnt. Letztes Jahr hat man gesehen, wie schnell es gehen kann. Man darf in der Bundesliga nicht einfach Spiele wegschenken. Die Erfahrung, die die Spieler hier gemacht haben, wird dazu beitragen, dass wir dieses Jahr noch motivierter und noch mehr auf der Hut sind", sagte Adler.

Adler war in der Vergangenheit immer wieder wegen diverser Verletzungen ausgefallen. "Mainz 05 kannte meine Vorgeschichte, sie haben nicht die Katze im Sack gekauft. Ich werde in der Vorbereitung alles tun, damit ich topfit bin", sagte Adler weiter.

Der neue Mainzer Trainer Sandro Schwarz begrüßte zu der Trainingseinheit insgesamt 21 Profis (19 Feldspieler, 2 Torhüter). Es fehlte unter anderem noch Levin Öztunali, der nach dem Gewinn des EM-Titels mit der deutschen U21-Nationalmannschaft erst am 17. Juli mit dem Beginn des Trainingslagers in Grassau (Chiemsee) wieder ins Training einsteigt.

Hack, Müller und Bussmann noch nicht fit

Verletzungsbedingt standen am Montag auch Alexander Hack (Sprunggelenk), Florian Müller (Hüftoperation) und Gaëtan Bussmann (Adduktoren) noch nicht zur Verfügung. Dafür standen neben Adler auch die anderen Neuzugänge Alexandru Maxim, Kenan Kodron und Viktor Fischer auf dem Übungsplatz.

FSV-Manager Rouven Schröder indes ist überzeugt vom Bundesliga-Novizen Schwarz. "Sein Fachwissen, seine Authentizität, seine Emotionalität - Sandro hat alles, was Mainz 05 braucht", sagte Schröder der Bild-Zeitung.

Schwarz muss allerdings auf Angreifer Jhon Cordoba verzichten, der für eine Ablösesumme von rund 17 Millionen Euro zum 1. FC Köln gewechselt war.

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