Zorc äußert sich zu Aubameyang und Bender

Von SPOX
Michael Zorc ist nicht sonderlich glücklich über den Abgang von Sven Bender
© getty

Noch immer ist die Zukunft von Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund nicht gänzlich geklärt. Weiter kursieren um den BVB-Star Gerüchte über einen Wechsel nach China, auch der AC Milan soll nochmal für den 28-Jährigen geboten und der FC Chelsea Interesse an einer Verpflichtung haben. Jetzt hat sich Sportdirektor Michael Zorc nebulös über die Zukunft des Gabuners geäußert.

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"Der Markt in China ist noch 24 Stunden auf. Es wird nochmal sehr hektisch in den nächsten 24 Stunden. Das ist normal. Wenn man den Wechsel von Modeste nach Tianjin beobachtet, dann sollte man sich mit Prognosen zurückhalten", sagte Zorc laut der Sport Bild vor dem Abflug des DFB-Pokal-Siegers zur diesjährigen Asien-Sommer-Tour.

Zuvor betonte er auf die Frage, ob Aubameyang auch ein Rückflug-Ticket nach Deutschland habe, schmunzelnd: "Das werden wir sehen." Sollte Aubameyang nach China wechseln, muss dies in den nächsten 24 Stunden geschehen. Dann schließt das Transferfenster in Fernost.

Zorc über Bender-Abgang unglücklich

Über den Abgang von Sven Bender (zu Bayer Leverkusen) zeigt sich Zorc jedoch nicht sonderlich glücklich: "Es war keine Entscheidung, wo alle 'Hurra' schreien, wir selbst auch nicht. Wir haben kein 100 Prozent gutes Gefühl dabei. Das ist für mich kein normaler Transfer. Das muss ich ganz ehrlich sagen, weil wir mit 'Manni' in den letzten acht Jahren eine sehr enge Bindung aufgebaut haben.

"Er hat mich im Urlaub angerufen und den Wechselwunsch geäußert. Da haben wir gesagt: Das nehmen wir erstmal auf und lassen das ein paar Tage sacken. Dann haben wir uns in Dortmund nochmal getroffen. Er hatte den ausgeprägten Wunsch, permanent zu spielen", so Zorc weiter.

Bender spielte seit 2009 beim BVB und feierte unter anderem zwei Meisterschaften und zwei Pokalsiege mit den Schwarz-Gelben.

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