Nouri zieht positives Saisonfazit

Von Ben Barthmann
Alexander Nouri ist zufrieden mit der Saison des SV Werder
© getty

Trainer Alexander Nouri vom SV Werder Bremen blickt trotz Verpassen des internationalen Geschäfts gerne zurück. Er freut sich auf freie Zeit und die neue Saison.

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"Familie ist deutlich wichtiger als jeder Erfolg im Beruf", stellt Nouri im Gespräch mit dem Weser Kurier fest. Er werde seine freie Zeit nach der abgeschlossenen Saison möglichst mit seiner Familie verbringen, um nach einer turbulenten Saison Ruhe zu finden.

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Bremen legte aus dem Abstiegskampf eine Aufholjagd hin und qualifizierte sich fast für die Europa League: "Ich bin erfreut über die Art und Weise, in der wir aufgetreten sind, über den Aufwand, den wir betrieben haben, und über die Tore, die wir geschossen haben."

Dennoch merkt Nouri an: "Aber als Sportler will man immer den maximalen Erfolg." Somit ist die 3:4-Niederlage in Dortmund doch ein Rückschlag: "Vor allem, wenn man das Spiel durch zwei Elfmetersituationen und die eine oder andere Entscheidung zu seinen Ungunsten verliert. Der Stachel sitzt dann doch tiefer."

Nouri über Pizarros Zukunft

Nun blickt der Trainer nach vorne. "Ich habe festgestellt, dass wir uns grundsätzlich in allen Bereichen gut entwickelt haben. Diese Basis müssen wir jetzt bestätigen und uns im Detail verbessern." Ziele werden dabei nicht festgelegt, ist die Entwicklung doch ungewiss.

"Ich glaube, erst wenn man weiß, was die Konkurrenz gemacht hat, kann man seine eigenen Ziele definieren", so Nouri. Auch im eigenen Team gibt es Fragezeichen. Etwa Claudio Pizarro: "Claudio ist ohne Frage eine großartige Persönlichkeit, wie er auftritt, wie er arbeitet. Er ist ein Gewinn für jede Mannschaft."

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