Hitzfeld: BVB und Tuchel trennen sich

SID
Ottmar Hitzfeld hält eine weitere Beschäftigung von Tuchel in Dortmund für "fatal"
© getty

Ottmar Hitzfeld rechnet fest mit einer Entlassung von Thomas Tuchel bei Borussia Dortmund. Zwischen dem Trainer und Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke "scheint nicht ein Graben zu stehen, sondern eine Schlucht", sagte Hitzfeld der Schweizer Zeitung Blick: "Und wenn das so ist, dann wäre es fatal, gemeinsam in die neue Saison zu gehen."

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Tuchel werde alles geben, um sich im DFB-Pokal-Finale gegen Eintracht Frankfurt am Samstag (20.00 Uhr im LIVETICKER) in Berlin mit einem Titel zu verabschieden, sagte Hitzfeld, der mit dem BVB Meister wurde und 1997 die Champions League gewann. "Dortmund ist Favorit. Der BVB war Dritter, Frankfurt Elfter. Dortmund schoss 72 Tore, Frankfurt 36. Das zeigt die Kräfteverhältnisse. Für Tuchel ist der Pokal wichtig."

Der BVB soll bereits bei Lucien Favre von OGC Nizza vorgefühlt haben. "Er ist sicherlich ein Kandidat für Dortmund, weil er in Gladbach und zuletzt in Nizza hervorragende Arbeit geleistet hat.

Ich traue ihm Dortmund zu, er ist ein Taktikfuchs, ein zurückhaltender Mensch, der sich total auf seinen Job konzentriert", sagte Hitzfeld. "Und er ist zugänglicher als vielleicht Thomas Tuchel, was ja auch wichtig ist, um mit der Vereinsführung zu kommunizieren."

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