"So wie er sich hier in den Dreck wirft, ist es noch viel zu früh für die Rente", sagte Tuchel am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel gegen den 1.FC Köln (Sa., 15.30 Uhr im LIVETICKER): "In der Form, in der er zurzeit trainiert. Mit der Leidenschaft, mit der er seinen Beruf, Fußballprofi zu sein ausübt."
Dass sich Weidenfeller ohne Proteste hinter Stammkeeper Roman Bürki anstellt, freut Tuchel. "Die starken Leistungen von Roman Bürki sind ein Verdienst von dem Miteinander der beiden. Wie er das lebt, wie er Roman Bürki unterstützt", lobte der Coach.
"Ich bin hoch zufrieden mit ihm und sehr dankbar, ihn im Kader zu haben", so Tuchel weiter: "Und dass er das alles vom ersten Tag an so mitträgt, ist bemerkenswert. Das nehmen wir keinesfalls als selbstverständlich an."
Erlebe die Bundesliga-Highlights auf DAZN. Hol Dir jetzt Deinen Gratismonat
Trotzdem war eine Vertragsverlängerung bisher kein Thema in Dortmund. "Da war jetzt in der letzten Zeit wenig Zeit für", erklärte er: "Das hatte nicht die oberste Priorität, weil wir auch aktuell das Gefühl haben, dass er sich sehr wohlfühlt."
Weidenfeller spielt seit 2002 bei der Borussia. Seitdem hat er über 450 Pflichtspiele für die Schwarz-Gelben bestritten und wurde zwei Mal Deutscher Meister sowie einmal Pokalsieger.
Borussia Dortmund im Überblick