Ibisevic: "Müssen selbst einfach punkten"

Von Ben Barthmann
Vedad Ibisevic will mit Hertha BSC aus der Krise
© getty

Hertha BSC verlor zuletzt vier von fünf Spielen. Stürmer Vedad Ibisevic wendet sich dementsprechend an das Team und will eine klare Marschrichtung sehen.

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"Für viele ist das Glas immer halb leer. Aber ich bin ein optimistischer Mensch, ich glaube immer daran, dass alles gut wird", gibt Ibisvic in der Bild nach den zahlreichen Niederlagen an. Der 32-Jährige führt an: "Wir dürfen nicht so viel nachdenken, sondern müssen einfach rausgehen und spielen."

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Mit Wolfsburg wartet für die Hertha die nächste Probe. "Die aktuelle Statistik sagt, dass das für uns ein Vorteil ist. Wir fühlen uns zu Hause wohler und spielen besser", so Ibisevic. Doch die nächsten Gegner sind Leipzig und Leverkusen: "Wir dürfen uns nicht auf die Heimstärke verlassen."

Auswärts konnten die Berliner bisher nicht ihr volles Potenzial entfalten. "Was wirklich weh tut, sind die verlorenen Punkte. Wir haben auch zu Hause nicht immer gut gespielt, aber zumindest gepunktet", ordnet Ibisevic ein. Für ihn wird innerhalb des Teams zu oft über die Auswärtsschwäche gesprochen.

Ob mit Punkten in Berlin oder in der Ferne, letztlich will der Stürmer nur in die Europa League. Trotz der iederlagenserie steht die Hertha weiterhin auf Platz fünf: "Dass die anderen Teams nicht so regelmäßig punkten ist unser Glück. Aber jedes Spiel ist jetzt entscheidend."

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Ibisevic treibt das Team an: "Im Januar haben wir mit 30 Punkten nach 16 Spielen Europa ja bewusst als Ziel formuliert. Ich habe mich im Training gerade wegen einer Niederlage geärgert, man kann sich vorstellen, wie groß der Ärger wäre, wenn wir Europa verpassen."

Vedad Ibisevic im Steckbrief

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