Petersen: "Fühle mich nicht als Reservist"

Von Ben Barthmann
Nils Petersen kommt zumeist von der Bank
© getty

Mit dem SC Freiburg trifft Nils Petersen auf Ex-Arbeitgeber Werder Bremen. Er freut sich auf das Duell und hat ein Ziel im Auge. Für das muss er jedoch auf der Bank sitzen.

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"Ich würde schon gerne am Samstag vorlegen", sagt Petersen in der Kreiszeitung. Damit gemeint ist das Ranking der Jokertore in der Bundesliga - Petersen steht bei 16, genauso wie Gegenüber Claudio Pizarro. Sollte Petersen also am Peruaner vorbeiziehen wollen, müsste er gegen Ex-Arbeitgeber Bremen auf der Bank sitzen.

Kein Problem, so der Stürmer. "Ich bin doch erfolgreich. Es ist mein Job, diese Rolle anzunehmen. Es gibt schließlich einen Chef, der sagt, was zu tun ist", ordnet er ein und vertraut Trainer Christian Streich vollkommen: "Es klappt ja, wir sind Tabellenachter."

Petersen verweist auf seine Rollen bei Energie Cottbus oder beim FC Bayern München. Auch dort kam er von der Bank. In Freiburg ist es nun etwas anders, scherzt er: "Ich fühle mich auch nicht als Reservist und werde wie jetzt trotzdem noch interviewt."

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Lernen will der Stürmer von Routinier und Konkurrent Pizarro: "Nach drei schlechten Aktionen hat der Gegner immer noch einen wahnsinnigen Respekt, dass er dann vielleicht die nächste Chance eiskalt nutzt. Bei ihm fliegt auch kein Ball weg. Er ist kein Flipperautomat, wie mich Clemens Fritz früher immer genannt hat."

Nils Petersen im Steckbrief

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