Gisdol gegen FIFA-Änderungen

Von Ben Barthmann
Markus Gisdol: Regeln sollen bleiben wie sie sind
© getty

Die FIFA will den Sport revolutionieren, die Meinungen dazu gehen auseinander. Markus Gisdol meint gar: Alles so lassen wie es ist. Der Trainer des Hamburger SV mahnt zur Vorsicht.

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Das Abseits abschaffen, Zeitstrafen einführen und die Weltmeisterschaft auf 48 Teams aufstocken. Die FIFA ist dabei, den Fußball zu revolutionieren, manche Änderung ist schon beschlossen, manche steht nur zur Diskussion. Markus Gisdol vom Hamburger SV ist nicht begeistert.

"Ich bin kein Freund davon, an den Regeln zu rütteln", so Gisdol, der davor warnt, zu viele Änderungen vorzunehmen: "Man muss sehr vorsichtig sein, dass man unseren Sport so belässt, wie er zum Volkssport Nummer eins geworden ist. Ich bin sehr skeptisch diesen Sachen gegenüber."

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Das gilt für ihn ganz besonders bei der Umgestaltung ab der WM 2026: "Wenn man noch mehr Mannschaften reinbringen will, was für Spiele gibt das hinterher? Das hat man doch schon bei der EM gesehen. Irgendwann verlierst du die Lust, diese Spiele zu sehen.

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Markus Gisdol im Steckbrief

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