Dembele wünscht sich härtere Schiedsrichter

Von Ben Barthmann
Dembele fordert härteres Eingreifen der Referees
© getty

Die Debatte um eine Foulbereitschaft gegen Borussia Dortmund rief Trainer Thomas Tuchel im Laufe der Hinrunde ins Leben. Der häufig gefoulte Dribbler Ousmane Dembele pflichtet ihm nun bei.

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Mit seinen Dribblings ist Ousmane Dembele schnell der Albtraum manches Gegenspielers. Er stimmt nun der von Thomas Tuchel geschaffenen Debatte bezüglich vermehrter Foulspiele gegen Borussia Dortmund zu.

"Es ist nicht normal, dass wir als Mannschaft am meisten gefoult werden, selbst die wenigsten Fouls machen, aber dennoch so viele Gelbe Karten haben", schimpft Dembele in der Sport Bild. Für ihn sei klar, dass gegen den BVB bewusst gefoult wird.

"Und es nervt mich, dass es die Gegner gerade in den letzten fünf, sechs Spielen extrem darauf angelegt haben, unseren Spielfluss zu unterbinden - mit taktischen Fouls - ohne dass sie dafür rechtzeitig bestraft wurden", so der 19-Jährige.

Er sagt deshalb: "Ich würde mir wirklich wünschen, dass die Schiedsrichter früher und härter durchgreifen." Er sei teilweise "fünf oder sechsmal gefoult" worden, ohne dass der immer gleiche Gegenspieler verwarnt worden wäre: "Das ist nicht gut."

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Im Laufe der Hinrunde wurde Ousmane Dembele 35 Mal gefoult. Bei 15 Einsätzen entspricht das 2,3 Fouls pro Partie gegen Dembele, beziehungsweise ein Foul alle 29,2 Minuten. Er liegt damit auf Rang sieben im Bundesliga-Ranking der meistgefoulten Spieler.

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