Rummenigge: "Es herrscht Eiszeit"

SID
Karl-Heinz Rummenigge reagierte erneut auf die harsche Kritik von Hans-Joachim Watzke
© getty

Der Streit zwischen dem deutschen Meister Bayern München und Ligakonkurrent Borussia Dortmund geht vor dem DFB-Pokalfinale am 17. Mai in Berlin in die nächste Runde.

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In der "Sport Bild" fand Bayerns Klubchef Karl-Heinz Rummenigge deutliche Worte. "Karl Hopfner hat die Fakten korrekt dargestellt, nachdem da vorher etwas nicht Korrektes von Dortmund behauptet wurde. Dann haben wir aktuell eben ein wenig Eiszeit. Wir müssen hier nicht nur kuscheln", so der 58-Jährige.

Die Auseinandersetzung hatte vor ein paar Wochen begonnen, als sich BVB-Chef Hans-Joachim Watzke und der designierte Bayern-Präsident Hopfner hartnäckig und öffentlich der Lüge bezichtigt hatten.

Keine Essen mehr vor den Spielen

Der Grund für den Streit ist kein sportlicher. Es geht um die Höhe eines Zinssatzes für Darlehen, welches die Bayern 2004 der damals angeschlagene Borussia gewährt hatten.

Eine Annäherung der Verantwortlichen beider Klubs scheint in naher Zukunft unwahrscheinlich: "Der FC Bayern braucht keinen Friedensgipfel und auch kein Treffen mehr", so Rummenigge und sagte bis auf weiteres alle Essen mit dem Kontrahenten ab:

"In der Zukunft findet kein Essen mehr vor den Bundesligaspielen statt. Das ist vielleicht ein ehrlicherer Umgang, als wenn man sich trifft und dabei gegenseitig seine - nicht vorhandenen - Hochachtung versichert."

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