Final Four: Olympiakos im Finale gegen Fener

Von SPOX
Das Final Four der Euroleague steigt dieses Jahr in Istanbul
© getty

Olympiakos Piräus ist beim Final Four in Istanbul ins Finale eingezogen. Die Griechen besiegten am Freitagabend ZSKA Moskau mit 82:78 (33:40). Im Endspiel trifft Olympiakos auf Fenerbahce Istanbul, das sich mit 84:75 (44:34) gegen Real Madrid durchsetzte.

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ZSKA Moskau - Olympiakos Piräus 78:82 (40:33)

Topscorer: Teodosic (23) - Spanoulis, Printezis, Papanikolaou (je 14)

Assists: De Colo (3) - Spanoulis (6)

Rebounds: Khryapa (8) - Papanikolaou (9)

Piräus bestach im ersten Halbfinale durch eine geschlossene Teamleistung, die erst im zweiten Durchgang zum Tragen kam. Die Männer von Headcoach Ioannis Sfairopoulos offenbarten vor allem Probleme bei offenen Würfe (25 von 68 aus dem Feld).

Durch gutes Ballmovement kämpften sich die Griechen aber in die Partie. 15 Assists standen nach dem vierten Viertel auf dem Konto. So scorten gleich vier Spieler der Starting Five zweistellig. Zudem dominierte Piräus am Brett. Ganze 18 Offensivrebounds ließ Moskau zu.

Bei den Russen stockte vor allem die Offensive. Point Guard Nando de Colo (16 Punkte) stemmte sich lange gegen die Niederlage, eine heiße Hand bekam jedoch auch er nicht (5 von 14 aus dem Feld). Bester Werfer im Team von Dimitrios Itoudis war Milos Teodosic. Der 30-Jährige steuerte 23 Punkte von der Bank bei.

Fenerbahce Istanbul - Real Madrid 84:75 (44:34)

Topscorer: Udoh (18) - Llull (28)

Assists: Udoh (8) - Llull (8)

Rebounds: Udoh (12) - Hunter (7)

Die Türken hatten keine Probleme mit Real. Dank eines furiosen ersten Viertels, in die Hausherren 69,2 Prozent ihrer Würfe trafen, setzte sich Fenerbahce früh mit acht Zählern ab. Der Spieler des Abends war Ekpedeme Udoh. Der Nummer-6-Pick des NBA-Drafts 2010 (Golden State Warriors) schrammte mit 18 Punkten, 12 Rebounds und acht Assists nur knapp an einem Triple-Double vorbei.

Auf Seiten der Madrilenen wussten lediglich Yacee Carroll (21 Punkte) und Superstar Sergio Llull (28 Punkte, 8 Assists) zu überzeugen. Der Rest des Teams von Headcoach Pablo Laso enttäuschte auf voller Linie.

Dank Llulls unwiderstehlichem Zug zum Korb war Fenerbahce mit zunehmender Spielzeit zu Fouls gezwungen, wodurch Real im letzten Viertel noch heranzukommen schien. Die präsenteren Türken waren jedoch zu abgeklärt.

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