Trinchieri: "Was müssen wir tun?"

SID
Andrea Trinchieri ist über die Schiedsrichterleistungen mehr als unzufrieden
© getty

Die Serie von bitteren Niederlagen will für Brose Bamberg in der EuroLeague einfach nicht enden. Nach dem unglücklichen 78:79 (29:38) des deutschen Meisters gegen Roter Stern Belgrad war Trainer Andrea Trinchieri vor allem auf die Schiedsrichter wütend. "So ein Ende haben wir nicht verdient. Was müssen wir tun, um in dieser Liga einen Foulpfiff zu bekommen?", beschwerte sich der Italiener.

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Darius Miller war beim letzten Angriff auf dem Weg zum Korb gefoult worden. Sein Wurf ging vorbei und damit stand die fünfte Pleite im siebten Spiel fest. "Ich weiß nicht, was ich sagen soll", sagte Trinchieri: "Ich weiß wirklich nicht, was ich sagen soll. Ich liebe meine Spieler."

Natürlich war Bamberg nicht unschuldig am enttäuschenden Ausgang. Besonders in der ersten Halbzeit (29:38) spielten die Franken schwach, das sah auch Trinchieri: "Ja, wir haben Fehler gemacht, aber wir haben uns zurückgekämpft." Bester Werfer der Gastgeber war Nicolo Melli mit 16 Punkten.

Es geht schnell weiter für den Bundesliga-Tabellenführer. Schon am Donnerstag (19.00 Uhr) ist Bamberg bei Laboral Kutxa Vitoria in Spanien gefordert. Ein Sieg würde helfen, ansonsten wird es immer schwerer, noch unter die besten Acht und damit ins Viertelfinale zu kommen.

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