Zwei deutsche Klubs im Eurocup

Von SPOX
Die Euroleague wird sich ab der kommenden Saison verändern
© getty

In London fand am Freitag ein Treffen zwischen der Turkish Airlines Euroleague, nationalen europäischen Verbänden und Klubs statt. Dabei wurde die Struktur für die Wettbewerbe Euroleague und Eurocup für die kommende Saison offiziell bestätigt. Fest steht: Der Sieger der BBL tritt in der Euroleague an, zwei weitere deutsche Klubs werden im Eurocup spielen.

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Die Anteilseigner der Euroleague stimmten allesamt für im Vorfeld ausgearbeiteten neuen Aufbau der Events, lediglich die französische Ligue National de Basketball enthielt sich.

Neben den 11 A-Lizenz-Klubs Anadolu Efes Istanbul, ZSKA Moskau, EA7 Emporio Armani Milan, FC Barcelona Lassa, Fenerbahce Istanbul, Laboral Kutxa Vitoria Gasteiz, Maccabi FOX Tel Aviv, Olympiacos Piräus, Panathinaikos Athen, Real Madrid und Zalgiris Kaunas erhalten die Sieger der BBL, ACB (Spanien), VTB United League (Russland) und der Adriatic League (Balkan) je einen Startplatz in der Euroleague. Dazu kommt der diesjährige Eurocup Champion. In der Saison 2016/2017 wird der Platz der spanischen Liga als Wildcard vergeben, erst ab 17/18 geht er an den Sieger der ACB.

Damit die 30 Spiele der Regular Season ausgetragen werden können, wird es fünf Wochen mit je zwei Spielen geben. Dabei hat jedes Team innerhalb einer solchen Woche ein Heim- und ein Auswärtsspiel.

Zwei deutsche Teams dabei

Der Eurocup besteht aus 24 Teams: drei aus der Adriatic League, der ACB und der VTB United, dazu kommen zwei Klubs aus Deutschland. Ebenfalls dabei: AEK Athens, Hapoel Bank Yahav Jerusalem, Dinamo Banco di Sardegna Sassari, Dolomiti Energia Trento, Grissin Bon Reggio Emilia, Lietuvos Rytas Vilnius, Stelmet Zielona Gora und Galatasaray Odeabank Istanbul.

Die fünf verbleibenden Wildcards werden an Klubs aus Belgien, Frankreich, Italien, Litauen, England der Türkei und dem Balkan vergeben. Eine Ausnahme gibt es in der Saison 16/17, wo einmalig eine Wildcard nach Spanien geht.

Neben der BBL waren bei dem Treffen Vertreter von Alba Berlin, Bayern München und den Brose Baskets Bamberg anwesend.

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