Linzer startet 2017 mit Durchmarsch

Michael Linzer lässt auch im Endspiel des Future-Turniers in Orlando lediglich drei Games liegen
© GEPA

Auch im Finalspiel des ITF-Futures im US-Bundesstaat Florida gibt sich Michael Linzer keinerlei Blöße und darf sich hiermit über einen souveränen Turniersieg freuen.

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Mit nur 18 Spielverlusten hatte Michael Linzer beim internationalen Herrenturnier in Orlando den Einzug ins Endspiel geschafft, seine dortige Hürde mit ebenso bescheidenen 20. Das hatte ein durchaus spannendes, enges Finale erwarten lassen - auf ein solches hatte der Österreicher aber offenbar gar keine Lust. Denn der 27-Jährige hat beim 15.000-US-Dollar-Sandplatzevent in Florida (USA) am Sonntagabend nach MEZ jetzt auch den letzten Schritt zu einem überaus souveränen Turniersieg gesetzt. Der topgelistete Niederösterreicher (ATP 306) fertigte hierbei den Argentinier Facundo Arguello (ATP 555) nach 1:25 Stunden Spielzeit mit 6:3, 6:0 ab und blieb hiermit im gesamten Verlauf der Veranstaltung ohne einen Satzverlust.

Gegen den Südamerikaner, der 2014 bereits die Nummer 104 der Welt war, stürmte Linzer im Titelmatch sogleich auf 5:0 davon und vergab in den nächsten beiden Games je einen Satzball und also die Möglichkeit zu einer noch zeitigeren Entscheidung. Im zweiten Versuch servierte der Bad Erlacher dafür zu null aus, breakte Arguello am Anfang des zweiten Durchgangs trotz drei Spielbällen und ließ diesem dann nur mehr bei 4:0 eine Chance zu einem Ehrengame. Die freilich ebenso ungenützt blieb. Für Linzer ist dies der 19. ITF-Future-Titel in seiner Karriere, der ihn in der Weltrangliste am 27. Februar wieder zurück unter die besten 300 bringen wird - und das sogar ziemlich deutlich: Es dürfte sich ein Platz um 285 ausgehen.

Hier die Ergebnisse und Spielpläne aus Orlando.

Michael Linzer im Steckbrief

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