Kein Haarschnitt bis zum Herbst

Dominic Thiem unterzieht sich diesmal einer Veränderung, indem er nichts macht
© GEPA

Das bisherige Aussehen hat erst einmal ausgedient: Dominic Thiem wird man zumindest bis Herbst 2017 voraussichtlich mit langen (und immer längeren) Haaren beobachten.

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Vom Wuschelkopf über einen zackigen, gestylten Kurzhaarschnitt, zurück zum Wuschelkopf, wieder zum Kurzhaarschnitt, schließlich ergänzt durch ein Haartattoo, dann im Sommer 2015 als Blondkopf, im Herbst 2015 neuerlich zur naturbraunen Haarpracht, vor dem Davis Cup im März ganz patriotisch kurzzeitig um ein "AUT"-Haartattoo erweitert: Fast wie ein Chamäleon hat Dominic Thiem seinen Look seit seinen Jugendjahren immer wieder verändert, mit immer neuen Ideen. Der Tennisfan kann sich in der neuen Saison bereits auf den nächsten einstellen, nämlich mit den allmählich zu beobachtenden langen Haaren.

Aus diesem Grunde trat Thiem zu seinem gewonnenen Zweitrunden-Match bei den Australian Open in Melbourne, so wie schon einige Male im Sommer 2014, am gestrigen Donnerstag mit Bandana um seinen Kopf herum an, dieses Mal in knalligem Orange gehalten. "Das Stirnband war nur dazu da, damit mir die Haare nicht in die Augen kommen", verriet der 23-Jährige laut "Austria Presse Agentur - APA" und musste seinen "Kämpferlook" in seiner Pressekonferenz gegenüber Journalisten ein bisschen näher erklären: "Symbolisieren wollte ich gar nichts - ich will mir nur die Haare wachsen lassen, zum ersten Mal seit langer Zeit, und einen neuen Look ausprobieren."

Ans neue Aussehen wird man sich noch einige Zeit lang gewöhnen können, Schritt für Schritt - denn Thiem kündigte bereits an, dass seine Haare mindestens bis zum Oktober wohl keinem Schnitt unterzogen werden: "Ich will sie mir auf jeden Fall bis Wien wachsen lassen."

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