Thomas Schweda im Interview – Das plant der neue, starke Mann im Verband

Über das Stadthallen-Turnier von der UniCredit zum Österreichischen Tennisverband: der Wiener im ausführlichen tennisnet.com-Gespräch.

von Interview: Manuel Wachta
zuletzt bearbeitet: 15.12.2016, 16:00 Uhr

Mit Thomas Schweda übernimmt ein erfahrener Marketing-Fachmann im Verband die Position als Geschäftsführer

Im November war bekanntgeworden, dass Thomas Hammerl den ÖTV im nächsten Jahr nach mehr als dreieinhalb Jahren verlassen wird. Am Donnerstag hat der Verband jetzt den neuen Geschäftsführer offiziell genannt: Es wird Thomas Schweda. Der 49-Jährige ist ein bekannter Name aus der Wirtschaft und auch aus dem Tennisbereich. Ab 1995 in der Creditanstalt (CA) für das Sportsponsoring zuständig, fand sich Schweda ab 1997 und letztendlich noch bis 2008 in der Turnierleitung des ATP-Turniers in der Wiener Stadthalle - zu Zeiten von Leo-Günther Huemer und Peter Feigl. "Ich war dabei in den Spielereinkauf und in die Finanzen involviert. Insgesamt war ich über zwölf Jahre an Bord. Das hat mir Riesenspaß gemacht", erzählte der Wiener beim Interview mit tennisnet.com. "Ich habe dadurch auch Kontakt zur ATP und ITF bekommen."

2002 kamen Radsport und Fußball in das Sponsoring-Portfolio dazu, "außerdem habe ich die Zusammenführung beider Banken - der Bank Austria und Creditanstalt - im Sportsponsoring durchgeführt." Schweda zeichnete fürs Sportsponsoring des ATP-Turniers in Wien, aber auch des WTA-Turniers in Linz und des damaligen ATP-Challengers in Graz verantwortlich. Nach vier Jahren Zuständigkeit fürs Sportmarketing für 20 CEE-Länder leitete er für die UniCredit Group das Holding-Projekt "National Supporter of UEFA EURO 2008" (für Österreich und die Schweiz), war zudem fürs Sponsoring der ATP zuständig - und stand danach von 2008 bis 2012 gar einer Abteilung der UniCredit für die UEFA Champions League vor. "Ich will diese Zeit nicht missen, aber es war ein familienunfreundlicher Job", bekannte der zweifache Vater (Tochter Lorena ist zehn Jahre alt, Sohn Max sechs Jahre).

Schweda baute danach das UniCredit Center am Kaiserwasser "fast von der Pieke auf" und kehrte hierzu dauerhaft nach Österreich zurück - und nun in jenen Sport, in den er bereits als ein kleines Kind involviert war. Bis als 14-Jähriger hatte er Eishockey und Tennis gespielt, ab dem Alter von sieben Jahren. "Ich habe darauf ab 1986, 1987 fünf bis sechs Jahre Eishockey-Bundesliga gespielt, wurde mit dem WEV zwei Mal Vizemeister. Doch dann habe ich schwere Verletzungen gehabt und aufgehört." In Wien-Kaisermühlen aufgewachsen, war Schweda vor allem mit dem "weißen Sport" früh in Kontakt: "Mein Papa war Obmann eines Tennisplatzes - ich war ein echtes Tennisplatz-Kind." Im TC Equipe spielte er in der Jugend in der Wiener Liga und baute schließlich eine der größten Tennisschulen von Wien auf, "Top Tennis Team" (1989 bis 1995). Jetzt wolle er sich wieder einer seiner großen Jugendlieben widmen. Warum und wieso und vieles mehr, das erzählte Schweda im ausführlichen tennisnet.com-Interview.

Herr Schweda, wie ist es dazu gekommen, dass Sie nun ÖTV-Geschäftsführer werden?

Nun ja, gesprochen haben wir immer wieder. Ich war mit dem ÖTV in den letzten anderthalb Jahren in Kontakt und bin dann nach meinem Interesse an dem Job gefragt worden. Nebst den großen Fußbällen ist der kleine Tennisball meine große Leidenschaft. Werner Klausner (ÖTV-Vizepräsident, STV-Präsident; Anmerkung), der mich schon durch eine Zusammenarbeit rund um das Stadthallen-Turnier gekannt hat, hat mich dem Präsidium empfohlen. Der Verband hat sich darauf mehrere Kandidaten angesehen, letztlich ist die Entscheidung dann dafür gefallen, mich zum Geschäftsführer zu ernennen.

Seit wann wissen Sie das?

Mit Oktober ist es mir dann kommuniziert worden. Viele Leute sagen ja, dass Verbandsarbeit sehr schwierig ist. Ich kann es mir nicht so schwierig vorstellen. Ich halte die Probleme für zu bewerkstelligen.

Sie sind doch einige Zeit nicht ins Tennisbusiness involviert gewesen. Warum wollen Sie in dieses wieder zurück? Was sind Ihre konkreten Beweggründe?

Erstens: die Leidenschaft. Zweitens: Ich habe nach wie vor ein sehr gutes Netzwerk, glaube ich. Ich kenne im Tennissport noch einige von den Landesverbands-Präsidenten. Drittens: Ich kenne auch die Turnierdirektoren der ATP- und WTA-Turniere in Österreich, Herwig Straka (Wien; Anmerkung), Alexander Antonitsch (Kitzbühel), Peter-Michael und Sandra Reichel (Linz), ich bin nach wie vor im Netzwerk im Printmedien-Bereich, bei Online-Medien wie LAOLA1 und habe auch gute Kontakte zum ORF. Es ist natürlich schon ein Metier, in dem ich zwar ein paar Jahre Pause hatte und wo ich in der Zeit eher im Fußball zuständig war, ich habe es aber trotzdem immer mit großem Interesse verfolgt. Ich habe ein Netzwerk, das sehr positiv ist, und kenne die wirtschaftliche Seite eines Sponsors sehr gut. Ich besitze auch sehr gute Verknüpfungen in die Wirtschaft im Wiener Raum und in die Politik, zu den Ministerien, mit denen ich viel zusammengearbeitet habe. Und ich war auch im Rahmen der Sponsoring-Zusammenarbeit mit Rapid und Austria immer nahe dran an den Top-Managern.

Wie sehen Sie die Aussichten im heimischen Tennis?

Der Tennissport hat aus meiner Sicht Riesen-Potential. Es ist der zweitgrößte Fachverband im Land. Es ist hier auch super gearbeitet worden, aber man kann ihn noch toll weiterentwickeln, denke ich. Und sehr wichtig ist für mich auch, dass es neben ÖTV-Präsident Robert Groß, der wie ich tennisverrückt ist, solche engagierten, jungen Leute im Präsidium gibt, die eben diese Weiterentwicklung auch wollen, wie etwa Werner Klausner, Robin Lumsden und Heike Jandl (gleichfalls ÖTV-Vizepräsident bzw. ÖTV-Vizepräsidentin; Anmerkung). Wir wollen optimal für den Tennissport arbeiten und etwas weiterbringen. Für den gesamten Verband und für alle, die vom Tennissport leben, wäre Erfolg wichtig, auch für die Industrie und die Journalisten.

Wie erleben Sie in diesem Sinne denn die Begeisterung rund um Dominic Thiem?

Ich habe ihn in der Wiener Stadthalle und bei einer Pressekonferenz zwei Mal kennengelernt. Ich finde es sensationell, was er in Zusammenarbeit mit Günter Bresnik (Thiems Headcoach und Manager; Anmerkung) geleistet hat. Es zeigt uns ja, dass wir, als recht kleines Land, viel Potential haben, dass wir immer wieder Top-Spieler gehabt haben, die keine Fabriksprodukte gewesen sind. Stefan Koubek, Jürgen Melzer, Gilbert Schaller, Thomas Muster, Antonitsch - sie haben immer wen dabei gehabt. Tamira Paszek, Barbara Schett, Sylvia Plischke und viele Weitere bei den Damen. Dominic ist nun, abgesehen von Muster, nochmal eine Klasse weiter vorne. Auch durch seine Qualifikation für die ATP World Tour Finals in London ist ein Hype entstanden, den muss man ausnützen. Mir hat es wirklich leidgetan, dass er als Spitzenspieler in einer solchen Weltsportart bloß Zweiter bei der Wahl zu "Österreichs Sportler des Jahres" geworden ist.

Die Ansicht kann ich nachvollziehen und habe ich damals auch in einem Blog geäußert.

Ich habe ihn gelesen. Österreich ist eben immer noch ein Skisport-Land. Im Tennis muss man allerdings erst einmal unter die besten Zehn kommen. Ich weiß selbst, wie schwierig es ist, da meine Schwester Mirijam mal unter den WTA-Top-300 war und mein Cousin Michael Bauer zu den besten Zehn in Österreich gehört hat. Was Dominic geschafft hat, ist sensationell. Das sind absolute Ausnahmen und Eigeninitiativen, wie bei Marcel Hirscher und Hermann Maier, bei denen es Top-Talent und ein hohes Maß an Risiko erfordert hat. Ich kann nachvollziehen, was all das gekostet haben muss, da sich mein Vater einst auch um die Tenniskarriere meiner Schwester gekümmert hat. Da darf es keinen Neid auf das geben, was Dominic erreicht hat - und das wäre in London fast noch mehr geworden. Das ist für uns und den Verband super.

Wie kann man diesen entstehenden Hype nun bestmöglich nützen?

Das Image wird inzwischen ja ganz anders dargestellt, Tennis ist wieder in aller Munde. Auch die Medien haben es wiederaufgegriffen. Man hat auch gesehen, was in der Wiener Stadthalle los war. Ausverkauft - wann hat es das zuletzt gegeben? Ich gönne Herwig (Straka) all das, er ist mit der ATP-World-Tour-500-Turnierlizenz ein hohes Risiko eingegangen. Wir müssen all dies nunmehr wirklich nützen, um das Produkt Tennis als Verband noch besser zu vermarkten - auch dazu, um mehr Budget zu lukrieren, dadurch mehr in den Breiten- und Jugendsport zu investieren. Das kann der Nutzen sein. Dominics Vorbildwirkung wird bestimmt dazu führen, dass viele wieder mehr zum Schläger greifen, und wenn vielleicht wieder mehr Kinder Tennis spielen, dann besteht auch eine größere Chance auf künftige Top-Spieler - das hat bereits die Vergangenheit gezeigt.

Merkt man das in Gesprächen mit den Leuten und Firmenvertretern wirklich, dass das Interesse am Tennis wieder steigt?

Es kommen wieder mehr Unternehmen auf die Idee, Tennis zu unterstützen, in eigentlich sehr schwierigen Zeiten, wo große Konzerne, Banken und Versicherungen eine Talfahrt erleben - und trotzdem ist Thiem ein Thema. Das Interesse an und durch Dominic ist auf jeden Fall im Steigen, das sieht man auch durch Zeitungausschnitte und die Werbung, wo viele Firmen nun wieder auf die Tennisschiene setzen, Mobilfunk- und Handyhersteller und andere Marken. Ich glaube, dass da noch so einiges an Potential ist, und auch im Tennisverband selbst, mit seinen mehr als 170.000 Mitgliedern. Vielleicht steigen einige Firmen bei Thiem ein, und somit gäbe es hierbei auch für den Verband ein paar Fische zu fangen. Dominic ist ein richtiges Zugpferd fürs Tennis, durch das die Leute wieder in die Halle gehen und TV schauen. Zusätzlich haben wir auch noch die beiden Melzer-Brüder Gerald und Jürgen, und ich hoffe, dass auch Jürgen Melzer nochmal zurückkehrt. So viele Leute haben mich heuer auf Karten für die Stadthalle angesprochen! Ich kann mich nicht erinnern, wann es zuletzt mehr waren. Das sind alles sehr positive Signale.

Dennoch sind dem ÖTV zuletzt ein paar Sponsoren weggebrochen, allen voran Simacek. Wie beurteilen Sie den Status quo des Verbands - Ihren Bereich betreffend und soweit Sie bereits Einblick haben?

Den Status quo bezüglich Simacek kenne ich. Ich weiß auch, dass es in dem Fall ein größerer Partner ist. Ansonsten habe ich mir soweit durch die Homepage des Verbands eine Übersicht verschafft. Wenn ich am 2. Jänner zu arbeiten anfange, werde ich die Unterlagen bekommen, vorher darf ich das gar nicht. Was ich höre, ist aber gut und seriös gewirtschaftet worden. Ich habe also keine Angst vor einem Loch - aber natürlich fehlt durch den Rückzug von Simacek ein bisschen Geld.

... das Sie wie wieder hereinbringen wollen?

Man wird versuchen müssen, nicht etwa einen ebenbürtigen Sponsor zu finden, der die ganze Summe auf einmal abdeckt, sondern mehrere Produkte oder Firmen, die das entstandene Gap abdecken. Das wird 2017 bestimmt eine intensive Arbeit, aber das ist wohl ein wesentlicher Grund, warum ich geholt worden bin. Es gilt zu schauen, potentielle Partner zu uns zu bringen, vielleicht bestehende auszubauen, vielleicht im Portfolio noch ein bisschen mehr herauszuholen. Und man muss auch sehen, was man im digitalen Zeitalter alles machen kann und den Partnern noch anbieten kann.

Sehen Sie auch im Bereich der Förderungen durch den Bund noch Raum nach oben?

Auch da muss man schauen. Ich kenne dazu aber keine Zahlen. Auch in der Politik muss man ansetzen und danach trachten, gezielt vielleicht auch Projekte gefördert zu bekommen. Auch hier kann ich, glaube ich, rasch meine bestehenden Kontakte verwenden. Und das sollte dazu führen, hier das Maximum herausholen zu können.

Man spricht beim ÖTV, wie bei vielen Verbänden, meist von einer verkrusteten, starren Struktur. Auch wenn Sie die wohl umfangreichen Problemstellen, wie Sie schon erwähnt haben, für zu bewerkstelligen halten: Warum tun Sie sich das eigentlich an?

So ist eben eine Verbandsstruktur - ob im ÖFB oder ÖSV. Ich tue es mir aber nicht an! Es ist für mich eine riesengroße Herausforderung, dem Sport, der meiner Familie und mir so vieles gegeben hat, etwas zurückzugeben. Und ich denke, es ist nach der Bundesliga, bei der ich vor sechs Jahren im Gespräch war, eine Chance, die ich ergreifen möchte. Es ist kein Antun, ich will mit voller Kraft losstarten. Wir haben gute Leute, gemeinsam mit dem Präsidium werden wir versuchen, den ÖTV weiterzuentwickeln. Mir ist zudem wichtig, dass er mehr in Medien wahrgenommen wird, um den Verband zu stärken, ihm einen neuen Schub zu geben. Da sind alle aufgerufen, mitzuhelfen - Medien, Ex-Spieler und -Spielerinnen.

Ein altes Problem in Österreich, dass hier zu wenig an einem Strang gezogen wird.

Ja. Aber alle sollten versuchen, hier bestmöglich zu unterstützen und zusammenzuhalten. Die ersten Anrufe, die ich erhalten habe und bei denen man sich gefreut hat, dass ich nun das Amt übernehme, stimmen mich sehr positiv. Als Marketing-Mann, der aus der Wirtschaft kommt, sind es viele Leute, die mit mir Kontakt aufgenommen haben. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir's schaffen werden - und vielleicht sogar noch einen Schritt weitergehen können.

Wie selbständig glauben Sie, im Verband wirklich agieren zu können?

So selbständig, wie es die Statuten erlauben. Es gibt gewisse Dinge, die Länderkuratoriums-, Referats- oder Präsidiums-pflichtig sind. Das sind natürlich Rahmenbedingungen, an die ich mich halten muss und werde. Ich glaube jedoch: Es wird keiner - wenn wir Erfolg haben und wirtschaftlich etwas weiterbringen - Einwände haben. Es gibt zwar Auflagen und Regeln, die man zu befolgen hat, aber die gibt es auch in Banken oder bei der Arbeit mit der UEFA und der ATP. Es ist klar, dass nicht alles so wie in der Privatwirtschaft geht. Das wird sicher auch ein Lernprozess, aber dem muss man sich unterwerfen, wenn man in der Dimension arbeiten will.

Wo sehen Sie derzeit die gravierendsten Baustellen?

Ich kann jetzt nicht sagen, dass ich gravierende Baustellen sehe. Aber es gibt sicherlich noch die eine oder andere Sache, die ich verbessern kann. Dazu kann ich mehr sagen, wenn ich die Arbeit aufgenommen und überall Einblick genommen habe.

Was für ein Typ ist der neue Geschäftsführer?

Ich sehe mich als einen Teamplaying-Captain. Ich habe im Eishockey damals Trainer aus den verschiedensten Nationen gehabt. Jene, die sich auch als Teamplaying-Captain gesehen haben und das Miteinander gesucht haben, waren erfolgreicher. Jeder kann mit seinen Problemen zu mir kommen. Ich glaube, dass es auch sehr wichtig ist, die Mitarbeiter in die Entscheidungen mit einzubeziehen. Wenn jemand von etwas nicht überzeugt ist, dann ist es sonst sehr schwer, ihn zu überzeugen. Sehr wichtig wird, dass wir in Ruhe am Erfolg des Verbands arbeiten. Wir arbeiten schließlich an der schönsten Sache der Welt - und da wäre es doch traurig, wenn eine schlechte Stimmung herrschen würde.

Wie lange läuft Ihr Vertrag und was haben Sie sich für diese Zeit vorgenommen, das in der Zeit auch realistisch ist?

Ich habe ein unbefristetes Verhältnis. Ich gehe mal davon aus, dass man mit mir auf jeden Fall bis zum März 2018, wenn ein neuer Vorstand gewählt wird, arbeiten möchte. Und ich bin mir relativ sicher, dass es auch darüber hinaus sein wird. Es wird wichtig sein, rasch auf Probleme einzugehen, Lösungen zu finden. Wir sind als Verband natürlich ein Dienstleister. Es gilt den Landesverbänden aufzuzeigen, dass der Dachverband ÖTV für sie auch einen großen Nutzen hat. Und es gilt, die Synergien zwischen den Landesverbänden aufzuzeigen. Man muss die besten Lösungen für den gesamten Verband finden, und dazu müssen natürlich alle Mitarbeiter in der Geschäftsstelle und das ganze Präsidium an einem Strang ziehen. Der ÖTV muss als Top-Verband noch imageträchtiger werden und ein toller Dienstleister für die Vereine werden.

Wie sehen die ersten Tage und wenigen Wochen Ihrer Tätigkeit aus, was steht zunächst auf dem Plan?

Ich hatte dienstags meinen letzten Tag in der Bank, bin jetzt gerade auf Schwimmwettkampf meiner Tochter in Ungarn, danach habe ich 14 Tage Urlaub. Und ab 2. Jänner werde ich dann in der Geschäftsstelle tätig sein und versuchen, mir zunächst einen Überblick zu verschaffen - am Anfang auch noch mit meinem Vorgänger Thomas Hammerl, er ist bis Jänner noch da und wird mir dabei, je nachdem, wie er Zeit hat, helfen. Das finde ich auch gut und wichtig, denn dadurch kommen wir schließlich schneller voran. Die ersten Wochen werden sicher besonders intensiv, aber ich freue mich darauf.

Das Gespräch führte Manuel Wachta.

von Interview: Manuel Wachta

Donnerstag
15.12.2016, 16:00 Uhr