Shiffrin: "Das war ein Massaker"

Von SPOX Österreich
Mikaela Shiffrin schimpfte über den Kombi-Super-G
© GEPA

Der Kombi-Super-G der Damen erhitzt die Gemüter. Nach einstündiger Verspätung, weil die ersten drei Läuferinnen ausfielen, wurde der Super-G von einem Reservestart ausgetragen. Trotzdem verzichteten Lindsey Vonn und Mikaela Shiffrin aufgrund der Verletzungsgefahr auf ihr Antreten. Letztere ließ gar kein gutes Haar am Kombi-Super-G.

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Die Alpine Kombination mit dem Super-G in Crans Montana endete zwar für die ÖSV-Ladies sehr erfreulich - Michaela Kirchgasser feierte den dritten Platz - für viele andere allerdings sehr schmerzhaft: Ilka Stuhec entging nur knapp einem Sturz, Tessa Worley hob ins Netz ab und die Schweizerin Denise Feierabend musste gar verletzt die Piste verlassen. Grund genug für die dreifache Slalom-Weltmeisterin und Gesamtweltcup-Führende Mikaela Shiffrin auf den Start zu verzichten. Via dem Schweizer Blick richtete die US-Amerikanerin dann äußerst gesalzene Worte an den Veranstalter.

"Man hätte gar kein Rennen durchführen dürfen. Bereits alle Vorfahrer waren ausgeschieden. Und dann Ilka Stuhec und Tessa Worley. Da hätte man abbrechen müssen. Es ist lächerlich." Shiffrin machte den Schnee dafür verantwortlich: "Es war viel zu weich. Der Schnee ist tot. Schon bei der Besichtigung hat man das gemerkt." Die 22-Jährige befürchtet danach gar schlechte Reputation für den gesamten Sport: "Das war keine Show, das war ein Massaker. Es ist furchtbar. Zwar sind viele gefahren, aber mit Angst. Das ist nicht gut für unseren Sport."

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