Louis Schaub: Viele Ex-Rapidler hatten im Ausland Probleme

Von SPOX Österreich
Louis Schaub setzte sich in Köln durch.
© getty

Louis Schaub hat ein Knochenödem ausgeheilt und drängt beim 1. FC Köln wieder in die Startelf. Während er diesmal nicht in den Kader von Österreichs Nationalteam einberufen wurde, sucht er über Testspiele nach seiner Topform.

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"Natürlich wäre ich sehr froh, wenn ich beim Nationalteam dabei wäre, aber im Moment ist es besser für mich, wenn ich in Köln bin, viel trainieren und im Test gegen Paderborn möglichst lange spielen kann. Das wäre sehr wichtig, damit ich wieder in den Rhythmus komme", sagte Schaub gegenüber dem Kicker.

Während der 24-Jährige in der aktuellen Saison bei 20 Pflichtspielen erst zwei Mal traf, kann sich seine Torquote im Nationalteam sehen lassen. Fünf Tore gelangen dem Mittelfeldspieler in elf Einsätzen, dabei stand er nur ein einziges Mal über die vollen 90 Minuten auf dem Platz.

Louis Schaub: "Meine Torjäger-Qualitäten sind ausbaufähig"

"Ich hatte so eine ähnliche Quote in der Europa-League-Quali mit Rapid, und in der Liga hat es dann nicht so funktioniert. Das kann man nicht erklären", sagte Schaub. "In der Nationalelf stand ich mal richtig, oder ich wollte flanken und der Ball ist ins Tor gegangen. Das hat auch mit Glück zu tun. Meine Torjäger-Qualitäten sind ausbaufähig."

Dass Schaub vor allem zu Beginn seiner Zeit beim Effzeh in der zweiten deutschen Bundesliga zu den Schlüsselspielern zählte, kam für den Legionär überraschend. "Es war ein großer Schritt für mich. Man erhofft sich zwar, dass es von Anfang an gut läuft, aber es hat natürlich auch viele Beispiele von Spielern aus Österreich gegeben, bei denen es vor allem am Anfang nicht so funktioniert hat."

Und weiter: "Viele Spieler, die von Rapid weggegangen sind, hatten ihre Probleme. Respekt hatte ich vor dem Schritt auf alle Fälle."