Offiziell! Rapid Wien verpflichtet LASK-Verteidiger Maximilian Ullmann

Von SPOX Österreich
Maxi Ullmann und Co. reisen nach London.
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Der SK Rapid hat am Donnerstagabend einen Transfer vermeldet: Der 17-fache ÖFB U21-Teamspieler Maximilian Ullmann wechselt mit sofortiger Wirkung von Vizemeister LASK nach Hütteldorf.

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Der 23-jährige Linksverteidiger unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2022 und hat bereits erfolgreich alle sportmedizinischen Tests absolviert. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart, wie Rapid vermeldet.

Neo-Rapidler Ullmann: "Bin dem LASK sehr dankbar"

"Ich bin dem LASK sehr dankbar für die letzten Jahre, in denen ich bei vielen Erfolgen dabei sein durfte und werde die Zeit in meiner Heimatstadt immer in bester Erinnerung behalten. Nun möchte ich aber unbedingt den nächsten Schritt in meiner Karriere gehen, mich weiter verbessern und hoffe auch beim SK Rapid ähnlich erfolgreiche Jahre wie zuletzt in Oberösterreich erleben zu können", sagt die neue Rückennummer 31 der Hütteldorfer.

Maximilian Ullmann wechselte vom LASK zu Rapid.
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Maximilian Ullmann wechselte vom LASK zu Rapid.

"Wir sind glücklich, dass wir mit Maximilian Ullmann einen Spieler in unseren Reihen begrüßen können, der sowohl von seiner Spielanlage als auch von seinem Charakter perfekt zu Rapid passen wird. Nach dem Abgang von Boli Bolingoli ist er ein hervorragender Nachfolger, der sowohl in der linken Abwehr- als auch Mittelfeldposition seinen Mann stehen kann und zudem unbedingt zu uns nach Hütteldorf wechseln wollte", sagt Geschäftsführer Zoran Barisic.

Barisic: "Ullmann hat gutes Entwicklungspotenzial"

"Ullmann hat einerseits schon viel Erfahrung, hat aber anderseits noch ein gutes Entwicklungspotential. Seine Dynamik und Schnelligkeit wird uns stärken und ich freue mich, dass wir ihn, der auch ein absoluter Wunschspieler unseres Trainerteams um Didi Kühbauer ist, nun in unseren Reihen begrüßen dürfen", so Barisic weiter.

Ullmann absolvierte in der vergangenen Saison 32 Bundesliga-Spiele für die Linzer und brachte es auf vier Tore. Mit David Schnegg vom FC Liefering haben sich die Linzer bereits einen potenziellen Ersatzmann geholt. Gut möglich aber, dass mit dem eingenommenen Geld erneut shoppen gegangen wird.

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