SK Rapid Wien: Sportchef Fredy Bickel spricht über die Transferpläne im Winter

Von SPOX Österreich
Fredy Bickel
© GEPA

Der SK Rapid Wien befindet sich aktuell tief in der sportlichen Krise, Unmut macht sich bei den Fans auch langsam über die Kaderzusammenstellung von Sportdirektor Fredy Bickel breit. Doch der kündigt einen weiteren Umbruch an.

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Im Talkshow-Format "Fußball total - der Talk" bei laola1 spricht Bickel über die Winter-Transferphase und gibt einen Ausblick in die Sommer-Periode: "Ich sage nicht, dass es keine Transfers im Winter geben wird. Ich glaube auch, dass wir im kommenden Sommer nicht einen ganz großen, aber doch einen Umbruch haben werden. Das ist völlig logisch. Falls du jetzt im Winter schon dahingehend etwas richten kannst, dann wirst du es auch tun."

Abgänge im Winter nur "bei unglaublichem Angebot"

Vieles hängt von Rapids Performance in der Europa League ab. Denn sollten die Hütteldorfer nicht international überwintern muss der Kader verkleinert werden, wie Bickel bestätigt: "Wenn dann noch ein Spieler gehen sollte, den man eigentlich unter den ersten 10 oder 15 sieht und es dann schon bereits auf den Sommer hin Sinn macht, dann wird sicher auch reagiert - daran scheitert es nicht."

Zwar gelangen Bickel in den letzten Wochen einige wichtige Vertragsverlängerungen - Thomas Murg bis 2022, Dejan Ljubicic bis 2021 - dennoch sind an beiden und wohl auch an Torhüter Richard Strebinger namhafte internationale Vereine interessiert. So wurde Murg bislang mit dem 1. FC Köln in Verbindung gebracht. Bauchschmerzen bekommt Bickel davon aber noch nicht: "Ich bin überzeugt, dass von denen, die jetzt immer und überall im Gespräch sind, uns im Winter keiner verlassen wird." Nachsatz: "Klar, kommt ein unglaubliches Angebot, wird es so sein."

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