Ferdinand Feldhofer sagte dem SK Sturm Graz als Co-Trainer ab

Von SPOX Österreich
Feldhofer sagte dem SK Sturm ab.
© GEPA

Ferdinand Feldhofer hat im Zuge der Trainersuche beim SK Sturm Gespräche mit Sportdirektor Günter Kreissl geführt. Aufgrund seines aktuellen Engagements beim Zweitligisten SV Lafnitz sagte er den Grazern aber bezüglich eines Postens im Trainerstab ab.

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"Die Persönlichkeit war die oberste Prämisse", erklärte Kreissl die Kriterien für einen Nachfolger von Heiko Vogel, die Roman Mählich letztlich am besten erfüllte. Doch der 44-Jährige gab zu: "Es hat andere Kandidaten gegeben."

Unter anderem bestätigte Kreissl gegenüber Sky, dass auch Feldhofer auf der Shortlist stand. "Er leistet eine großartige Arbeit", lobte Kreissl den Zweitliga-Coach. In den letzten Tagen mehrten sich Spekulationen, Feldhofer könnte zumindest als Co-Trainer zu den Grazern stoßen und Mählich assistieren.

Kreissl über Feldhofer: "Er sieht sich mehr als Einser-Trainer"

Mit diesen Gerüchten räumte Kreissl jedoch auf. "Er war sehr aufrichtig und offen, hat mir aber zu verstehen gegeben, dass er sich derzeit mehr als Einser-Trainer sieht", sagte er.

Seit Oktober 2015 ist Feldhofer als Trainer bei Lafnitz tätig, wo er den Aufstieg aus der Regionalliga in die neu reformierte 2. Liga mit 16 Teams schaffte. Als Spieler war Feldhofer - wie der aktuelle Sturm-Trainer Mählich - beim SK Sturm tätig. Insgesamt bestritt er neun Saisonen für die Blackies, stand aber auch bei Rapid und Wacker Innsbruck unter Vertrag.

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