So reagieren die Rapid-Fans auf die Hammer-Strafe

Von SPOX Österreich
SK Rapid Wien
© GEPA

Eine Sektorsperrung sowie eine 100.00 Euro Geldstrafe bekam der SK Rapid Wien nach den unrühmlichen Fan-Vorfällen beim 325. Wiener Derby von der Bundesliga aufgebrummt. Die Meinungen der Fans über das Strafmaß sind gespalten.

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Ein Großteil der Anhänger stufen die Strafe als viel zu milde ein, fordert auf Facebook sogar mehr. "Die Strafe ist nicht hoch genug, solang diese Menschen nicht ausgeforscht werden und lebenslange Stadionsperren bekommen. Man scheint Rapid in dieser Hinsicht mit höheren Strafen besser motivieren zu müssen", meint etwa ein User. "Ein Kniefall vor den Grünen", ist auch zu lesen.

Ein weiterer bemüht einen Vergleich mit der Deutschen Bundesliga, wo angeblich viel härter gestraft wird: "Lächerlich. Kniefall vom Senat. Beim DFB gibt's drei Geisterspiele und 500.000€ Strafe... aber gut, wir sind nicht in Deutschland."

Fan-Verhalten wird verharmlost

Auf der anderen Seite gibt es auch Leute, die das Verhalten der Fans rechtfertigen. "Peinlich so eine Strafe für ein paar Feuerzeuge. Holzhauserse Wunde schaut aus, wie wenn eine Gelse zugestochen hat", verharmlost etwa ein Facebook-User das Fan-Verhalten, ein anderer warnt sogar vor den Ultras: "Der Block West ist eine Macht. Das unterschätzen viele. Und vor allem sind die Ultras sehr gut organisiert. Mit denen sollte man sich lieber nicht anlegen. Die Strafe juckt niemanden."

Daneben finden sich auch Fans, welche eine Strafe prinzipiell in Ordnung finden, sich aber nicht in einen Topf mit den Fan-Chaoten werfen lassen wollen und dementsprechend erzürnt über die Sektorsperre sind. So ist etwa folgendes auf Facebook zu lesen: "Ich finde die Strafe ja schön und gut, aber wie kommen die Fans der Nordtribüne (wie ich einer bin) dazu, jetzt wegen ein paar Volltrotteln eine Sektorsperre auszufassen! Da sollte sich die Rapid etwas einfallen lassen! Zumindest Geld retour!!!"

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