Das sagt Fredy Bickel zum Interesse von Sturm am Thomas Schrammel

Von SPOX Österreich
Thomas Schrammel steht noch bei Rapid unter Vertrag
© GEPA

Auf der Suche nach einem Nachfolger für Charalampos Lykogiannis, der Sturm Graz wohl in Richtung Cagliari verlassen wird, soll Sportdirektor Günter Kreissl ausgerechnet bei Ligakonkurrent Rapid Wien fündig geworden zu sein. So haben die Grazer angeblich ein Angebot für Thomas Schrammel abgegeben.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel schränkt gegenüber laola1 jedoch ein: "Ich hab das gelesen und kann es nicht bestätigen. Bestätigen können wir nur, dass es eine Anfrage gibt, wir aber nicht unbedingt gewillt sind, ihn abzugeben. Wir müssen nichts entscheiden. Wir haben keinen Zeitdruck. Wir haben die Antwort gegeben, es liegt nicht weiter an uns. Schrammel oder der Verein müssen auf uns zukommen, das ist klar."

Der Schweizer bestätigt jedoch, dass sich auch Rapid aufgrund von Schrammels im Sommer auslaufendem Vertrag Gedanken gemacht hat. "Klar sind wir am Sondieren, das weiß auch Schrammel. Es ist klar, dass wir vorbereitet wären."

Ablösesumme als Knackpunkt

Ob es nun zu einem Transfer kommt oder nicht, wird wie so oft von der geforderten Ablösesumme abhängig sein. Ein ablösefreier Wechsel, wie ihn die Steirerkrone vermutet, kommt für Rapid nicht in Frage.

Im Gegenteil: Da Sturm ein direkter Konkurrent und dazu noch Tabellenführer ist, sollen die Ablöseforderungen recht hoch sein. "Sie fordern eine ordentliche Ablöse. Wenn diese Summe der Letztstand ist, ist der Transfer auch schon gestorben", so Schrammels Berater Richard Lochar im Kurier.

Artikel und Videos zum Thema