"Wer sagt, dass ich bei Sturm Bundesliga gespielt hätte?"

Von SPOX Österreich
Romano Schmid war der Matchwinner
© GEPA

Die Aufregung war groß, als Romano Schmid im Sommer von Sturm Graz zu Red Bull Salzburg wechselte. Der Ligakrösus zog die Ausstiegsklausel des Toptalents, Schmid war nicht zu halten. Jetzt erklärt der 17-Jährige, der in fünf Erste-Liga-Spielen dreimal traf und auch in der Youth League gegen Bordeaux das entscheidende Tor erzielte, seinen Wechsel.

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"Wer sagt, dass ich bei Sturm Bundesliga gespielt hätte?", sagt Schmid im Interview bei laola1. "Vielleicht hätte ich auch nur fünf Minuten gespielt und dann Regionalliga. So spiele ich Erste Liga, das ist ein Schritt nach vorne."

Zudem erklärt Schmid, dass er mit dem Wechsel kurzzeitig haderte: "Am Anfang wollte ich es nicht machen, weil ich nicht mehr innerhalb Österreichs wechseln wollte."

Salzburg sei demnach schon lange an ihm dran gewesen sein. Den Ausschlag gab schließlich ein Gespräch mit Sportdirektor Christoph Freund. Er überzeugte ihn: "Mit dem Spielsystem, mit dem Plan, den sie mit mir hier haben. Er meinte, dass ich einfach so viel Spielzeit wie möglich brauche. Das wäre bei Sturm vielleicht nicht so gegangen."

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