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Italienische Presse über Rapid Wien: "Wirklich die kleine Mannschaft, die Prohaska beschrieben hatte"

Von APA
Stefan Schwab am Boden
© GEPA

Italienische Pressestimmen vom Freitag nach dem Hinspiel im Sechzehntelfinale der Fußball-Europa-League zwischen Rapid und Inter Mailand (0:1) am Donnerstag in Wien.

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"Gazzetta dello Sport": "Rapid ist wirklich die kleine Mannschaft, die Prohaska mit unerbittlicher Ehrlichkeit beschrieben hatte: Spärliche Technik, extreme Schwierigkeiten beim Schuss, Depression wegen der niedrigen Position in der österreichischen Meisterschaft. Die ehrfurchtsvolle Angst vor Inter bewegt Coach Kühbauer dazu, über das Notwendige zu verteidigen. Er lässt zu lange Zeit zwei Spieler auf der Bank - Schobesberger und Knasmüllner - die der Mannschaft in der zweiten Halbzeit einen Ruck geben."

"Corriere dello Sport": "Inter vollbringt keine großartige Leistung, vor allem, weil der Gegner mittelmäßig und nach einer langen Weihnachtspause nicht in Form ist. Inter zeigt Engagement und lässt dem Rivalen wenig Spielraum. Ohne den ausgeschlossenen Mauro Icardi sorgt sein Ersatz Lautaro Martinez für den Sieg gegen die Rapidler und die Qualifikation für das Achtelfinale."

"Repubblica": "Nach dem Winterschlaf bricht Rapid bei der ersten Schwierigkeit zusammen. Der naive Thurnwald ist der erste Verantwortliche der Niederlage. So schaffen die einfachen Soldaten Spallettis einen leichten Durchbruch gegen die widerstandslosen Gegner und garantieren sich ein ruhiges Rückspiel in einer Woche im San Siro".

"Corriere della Sera": "Inter hat es nicht eilig, wieder Mauro Icardi einzusetzen, denn die Mannschaft kann mit einem Ersatz-Argentinier rechnen: Lautaro Martinez, der Rapid Wien wie bereits Parma beim letzten Serie A-Spiel versenkt. Mit ihm ändert sich jedoch nichts: Die Nerazzurri sind unbeholfen. Ein Elfmeter ist notwendig, um sich gegen die bescheidenen Wiener zu behaupten".